- Deutsch intensiv: in Kleingruppen werden die SchülerInnen intensiv gefördert - dieser Förderunterricht

   wird parallel zum Regelunterricht oder auch integrativ durchgeführt

- Spiel, Sport und Spaß: Zusatzangebot in der Bewegungserziehung

- Tanztraining für Kinder: in Kooperation mit der Musikschule

- Sprech - und Sprachtraining mit unsrer Sprachheillehrerin

- Projekt Deutschförderung für Eltern und Kinder

- Spezifische Lernförderung und Betreuung bei Dyskalkulie und Legasthenie

- Schuleigene Bücherei

Es geht hier um eine zusätzliche Förderung und Unterstützung für Kinder, die in den Bereichen Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen Probleme haben.

Legasthenie? Dyskalkulie?

Wir sprechen von Lese-Rechtschreibschwächen und Rechenschwächen, das umfasst auch Kinder mit einer Legasthenie oder Dyskalkulie.

An unserer Schule ist Frau Monika Klien die zuständige Fachperson für diesen Bereich. Sie ist ausgebildete Volksschullehrerin mit der Zusatzausbildung „Spezifische Lernförderung“.

Die Schwierigkeiten in diesen Bereichen können verschiedene Ursachen haben. Im Allgemeinen geht es darum, dass Kinder die Entwicklungsschritte verlangsamt oder/und nicht ausreichend durchlaufen.

Für die Förderung braucht es kein spezielles Gutachten! Hier ist die Schule gefordert, pädagogisch wirksam und einfühlsam zu reagieren.

Die Lehrerin für Spezifische Lernförderung arbeitet auch eng mit den Klassenlehrpersonen zusammen, gibt Informationen zum schulischen Umgang und steht für Fragen von Eltern gerne zur Verfügung.

Die Lehrer/innen für Spezifische Lernförderung arbeiten in ganz Vorarlberg mit einem einheitlichen Konzept, um die bestmögliche Unterstützung ihrer Schüler/innen sicherzustellen.

Weitere hilfreiche Informationen finden Sie unter:

https://cis.vobs.at/inklusion-diversitaet-sonderpaedagogik/mobile-lehrerinnen/lehrerinnen-fuer-spezif-lernfoerderung/        

Ziel des Malspieles ist der freie, absichtslose Ausdruck, die Formulation.

Wenn Kinder malen, so treten auf der ganzen Welt ähnliche Formen, Bilder und Strukturen auf, beobachtete Arno Stern auf seinen Forschungsreisen.

Den Rahmen für das Malspiel bilden:

Der Raum: Er ist geschützt vor Blicken von außen und vor Ablenkungen. Die großen Blätter werden an die Wände geheftet und die Kinder malen im Stehen.

Der Palettentisch mit 19 verschiedenen Farben, Pinseln und Wassergläsern steht in der Mitte und die Kinder bewegen sich mit ihren Pinseln vom Tisch zum Bild.

Die Betreuungsperson übernimmt im Malspiel eine dienende Rolle, sie berät nicht, animiert nicht und vor allem sie beurteilt und kritisiert nicht. Ihre Aufgabe ist es, dem Malenden zu ermöglichen, sich selbstvergessen ins Malen zu vertiefen, indem sie für einen ruhigen und reibungslosen Ablauf sorgt – Papier aufhängen, Reißnägel versetzen, Farben nachfüllen usw.

Gruppengröße: 8 bis 12 Kinder ab der 2. Klasse